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Dampfbad
Dampfbad © Dim Hou / Pixabay

Dampfbad (Dampfsauna)

31.05.2023
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Sanfte Saunavariante, Inhalation, Hautpflege

Das Dampfbad ist eine Sauna-Variante, bei der die Raumtemperatur durch Wasserdampf auf ca. 40 bis maximal 60 °C erhitzt wird. Römische Dampfbäder zum Beispiel zeichnen sich in der Regel durch eine niedrige Temperatur von ca. 45 C bei einer 100 igen Luftfeuchtigkeit aus. Die feuchte Wärme und die hohe Luftfeuchtigkeit wirken befreiend auf die Atemwege, die Poren der Haut werden geöffnet und der Körper beginnt zu schwitzen. Durch anschließende Wechselduschen oder kalte Tauchbäder wird außerdem die Durchblutung der Haut verbessert, das Immunsystem gestärkt und der Stoffwechsel angeregt. Auf eine gesunde und besonders schonende Art wird der Körper entschlackt und die Fettreduktion angekurbelt.


Mit einem abgestimmten Saunaprogramm mit Abkühl- und Ruhephase zwischen den einzelnen Saunagängen kann insgesamt die Mobilität der Muskulatur und der Gelenke verbessert und eine Linderung bei leichten rheumatischen Erkrankungen erzielt werden. Durch den Zusatz von ätherischen Ölen eignet sich das Dampfbad insbesondere aber auch für Inhalationstherapien. Besonders für Menschen mit Kreislaufproblemen sind die niedrigeren Temperaturen der Dampfsauna gerade im Vergleich zur heißen Luft in einer Trockensauna empfehlenswert. Eine Schwitzkur wirkt nicht zuletzt auch in kosmetischer Hinsicht, da durch die reinigende Wirkung die Haut zarter und weicher wird.


In der Regel wird empfohlen, ein Dampfbad nicht täglich zu nehmen, da die hohe Temperatur und Luftfeuchtigkeit möglicherweise zu viel Belastung für den Körper darstellen könnten. Stattdessen wird empfohlen, das Dampfbad zwei- bis dreimal pro Woche zu nutzen, um von den gesundheitlichen Vorteilen zu profitieren, ohne den Körper zu überbeanspruchen.


Darüber hinaus ist es wichtig, während des Dampfbades ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, um eine Dehydrierung zu vermeiden. Da der Körper durch das Schwitzen Flüssigkeit verliert, sollte man vor und nach dem Dampfbad hydratisiert bleiben, indem man ausreichend Wasser trinkt.

Weitere Begriffe im Wellness-Lexikon:

Aqua Jogging

Kraft- und Ausdauertraining sind im Wasser besonders schonend und effektiv zugleich.

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Caldarium

Das Caldarium ist mit einer Raumtemperatur von 40 bis 48 °C eine milde Variante des Saunabades.

Aromagrotte

Durch das feucht-warme Klima in der Aromagrotte wird unter anderem die Durchblutung gefördert und Stress abgebaut.

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Callanetics

Callanetics ist ein Gymnastikprogramm, mit dem gezielt die Tiefenmuskulatur des Körpers trainiert wird.

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Cleopatrabad

Ganz im ägyptischen Stil ist das Cleopatrabad ein luxuriöses Wannenbad mit Öl- und Milchzusätzen.

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Laconium

Das Laconium ist ein römisches Schwitz- und Entschlackungsbad mit einer Temperatur von ca. 55 - 65°C.

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Irisches Bad (Feucht-Warmluft-Bad)

Das irische Dampfbad verfügt über mehrere Feucht-Warmluft-Räume, die in einem Badezeremoniell und mehreren Saunagängen nacheinander durchlaufen werden.

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Fango

Fango wird vom italienischen Wort la fanghiglia abgeleitet - was so viel wie Schlamm bedeutet - und bezeichnet Anwendungen mit heißem, geruchlosen Mineralschlamm.

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Schlankheitswickeln

Die Behandlung mit Schlankheitswickeln soll gewichtsreduzierend und gegen Cellulite wirken.

Stuben- und Biosauna

Die Stubensauna gilt mit einer Luftfeuchtigkeit von ca. 45 und den niedrigen Temperaturen als besonders kreislaufschonende Saunavariante.

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